Den dritten Platz belegte die Schulmannschaft des Rhein-Gymnasiums im Beach-Volleyball beim Landesfinale in Haßloch und verpasste damit die Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin, da nur der Erstplatzierte der Landesmeisterschaft am Bundesfinale teilnehmen darf.

Die Beach-Volleyballer des Rheingymnasiums hatten sich zusammen mit dem Werner-Heisenberg Gymnasium Neuwied vor zwei Wochen gegen fünf andere Mannschaften beim Bezirksfinale durchgesetzt und galt zusammen mit Haßloch und Neuwied als Favorit in diesem interessanten Schulwettbewerb. Hierbei treten jeweils drei Duos zeitgleich gegeneinander an, ein Jungenteam, ein Mädchenteam und ein Mixed-Team. Die Zusammensetzung dieser Teams muss also vor dem Schulvergleich bekannt gegeben werden, kann aber beim nächsten Schulvergleich durchaus verändert werden. .

Die Chancen des mitfavorisierten Teams des Rhein-Gymnasiums um Sportlehrer Rupprecht Noack waren aber schon am Montagmorgen deutlich gesunken, denn eine der Stammspielerinnen konnte wegen Verletzung nicht mit die Fahrt zum Landesfinale antreten. So starteten die Rhein-Gymnasiasten mit einer neuen und noch nie ausprobierten Aufstellung und mussten prompt eine 1:2 Niederlage gegen das Werner-Heisenberg-Gymnasium Neuwied hinnehmen. Lediglich das Jungenteam mit Carl Fries und Manuel Michno konnte hier punkten. Im zweiten Spiel gelang ein 2:1 Sieg über das Gymnasium Heinzenwies Idar-Oberstein, wobei das Jungen- (Carl Fries / Marc Oeller) und das Mixed-Team (Sarah Rochert / Manuel Michno) gewannen.

So kam es dann zum Halbfinale gegen das Hannah-Arend-Gymnasium Haßloch. Die gastgebende Schule ließ den ersatzgeschwächten Sinzigern keine Chance und gewann alle drei Spiele! Es spricht für die gute Moral der Rhein-Gymnasiasten, dass sie nach der enttäuschenden Niederlage im abschließenden Spiel um den dritten Platz das Pamina-Schulzentrum Herxheim mit 2:1 bezwingen konnten, wobei hier erneut das Jungen- und das Mixed-Team punkten konnten.

Für das Rhein-Gymnasium spielten Sarah Rochert, Tamara Rosauer, Chiara Thelen, Marc Oeller, Carl Fries, Alexander Grzeska und Manuel Michno.