Oberliga Frauen:


LAF Sinzig – SSC Freisen 0:3 (15:25, 21:25, 20:25)

Einen herben Rückschlag mussten die Volleyballerinnen der LAF Sinzig im Heimspiel gegen den hinter ihnen in der Tabelle platzierten SSC Freisen hinnehmen. In exakt 64 Minuten Spielzeit verloren sie mit 0:3 (15:25,21:25,20:25) und mussten damit den saarländischen Tabellendrittletzten bis auf zwei Punkte heran kommen lassen. Der erhoffte Sprung ins rettende Mittelfeld wurde also verpasst.



„Wir haben ganz schwach gespielt und uns nicht an die taktischen Vorgaben gehalten“, fasste ein sichtlich angefressener LAF-Trainer Gilbert Deurer seine Eindrücke zusammen und verließ viel schneller als sonst den Ort des Geschehens. In der Tat waren die Sinzigerinnen in den ersten beiden Sätzen von Freisen regelrecht vom Feld geschossen worden. „Sie schlugen mit unglaublich viel Härte und Risiko auf und haben auch noch unser Feld getroffen“, waren sich Sinzigs routinierte Annahmespezialistinnen Maike Gausmann-Vollrath und die als Libero aufgestellte Stephanie Pauls einig. So lief Sinzigs Spielmacherin Ulrike Steen viel zu oft hinter den ersten Pässen her und konnte in vielen Situationen ihre Angreiferinnen nur noch mit einem Notzuspiel erreichen. Doch selbst als bei den jungen und einsatzfreudigen Saarländerinnen dann nach eineinhalb Sätzen etwas die Konzentration nachließ und immer mehr Aufschläge im Aus oder im Netz landeten konnten die LAF nicht das Spiel in ihre Hände nehmen. Mit einer Vielzahl von Aufschlagfehlern sowie recht eintönig vorgetragenen Angriffen war Freisen an diesem Tag nicht entscheidend zu gefährden. „Ich hatte meinen Angreiferinnen schon sehr frühzeitig gesagt, dass sie die Feldverteidigung der Gäste mit knapp über den Block gelegten Bällen in Gefahr bringen und aushebeln können – doch die Anzahl der Lobs in drei Sätzen kann man an einer Hand abzählen“, bemängelte Deurer erneut die taktisch undisziplinierte Spielweise seines Teams.

Vor dem nächsten Spiel in zwei Wochen beim Tabellenvorletzten TV Lebach II sind die Sinzigerinnen sicherlich gut beraten, im Training noch einmal die Grundelemente zu üben und zu festigen, damit die Vorgaben des Trainers umgesetzt werden können.

LAF Sinzig: Stephanie Pauls, Yvonne Kamper, Fanny Merting, Maike Gausmann-Vollrath, Sandy Dutschke, Britta Wilmers, Ulrike Steen, Claudia Bach, Christa Liemersdorf.



























Alle Bilder könnt Ihr Euch hier ansehen: Fotos Damen I – vielen Dank an Martin Gausmann (ahr-foto.de)


Rheinland-Pfalz-Liga Männer: [quote2]
LAF Sinzig – ASV Landau II 1:3 (13:25, 18:25, 25:21, 15:25)
LAF Sinzig – DJK Andernach 1:3 (18:25, 25:23, 10:25, 23:25)

Wie schon befürchtet mussten die Volleyballer der LAF Sinzig gegen die beiden Topteams der Liga die ersten Heimspiel-Niederlagen hinnehmen. Sowohl gegen Tabellenführer Landau als auch gegen den Tabellenzweiten Andernach gab es jeweils eine 1:3 Niederlage.



Gegen den Spitzenreiter aus der Pfalz hatten die Sinziger in den ersten beiden Sätzen nicht die Spur einer Chance. Die Gäste spielten aus einer sehr guten Annahme heraus nahezu fehlerfrei und schlossen fast jeden Spielzug mit einem druckvollen Angriff ab. Bei den LAF hingegen wechselten sich gute und schlechte Szenen ab; nach wirklich guten Spielzügen folgten unerklärlich leichte Fehler, mit denen die Heimmannschaft den Gästen quasi die Punkte schenkten. Erst als Landau im Gefühl eines sicheren Erfolgs etwas nachließ kamen die LAF besser in Schwung und erreichten vor einer erstaunlich großen Zuschauerkulisse mit 25:21 den 1:2 Satzanschluss. Leider gerieten die jungen Sinziger – bis auf zwei Spieler sind alle 21 Jahre und jünger – dann direkt zu Beginn des vierten Durchgangs mit 4:8 in Rückstand, sodass die motivierende Wirkung des Satzgewinns direkt verpuffte und Landau nach knapp 85 Minuten Spielzeit mit 3:1 gewann.

Erheblich knapper verlief das zweite Spiel gegen die DJK Andernach. Nach dem 18:25 Verlust des ersten Satzes erreichten die Sinziger mit 25:23 postwendend den 1:1 Satzausgleich. Nach einem kollektiven Tiefschlaf im dritten Satz – so der O-Ton von LAF-Trainer Manfred Michno – fingen sich die Sinziger wieder und waren im vierten Satz drauf und dran, Andernach in den Tiebreak zu zwingen. Letztendlich ging aber dieser Satz mit 23:25 und damit das gesamte Spiel mit 1:3 verloren.



„Schade, dass heute Patrick Hehmann nicht an die Glanzform der letzten Spiele anknüpfen konnte“, bedauerte Michno die stark wechselhafte Angriffsleistung seines fast 2 Meter großen Diagonalspielers. „Vielleicht wäre sonst mehr möglich gewesen“. Recht zufrieden war er mit dem Debüt des erst 15jährigen Sven Wilmers. „Im Angriff ist er schon recht gut, hat aber naturgemäß noch große Schwächen in der Blockbildung“, vermisste der Sinziger Coach den verhinderten etatmäßigen Mittelblocker Peter Seidel, der in den letzten beiden Spielen einen stabilen Block stellen konnte und damit entscheidend an den beiden Siegen beteiligt war.

LAF Sinzig: Artur Wotzke, Patrick Hehmann, Merlin Hinsche, Maurice Escriva, Christoph Drodt, Matthias Michno, Oliver Grunzke, Manuel Michno, Sven Wilmers, Rezep Chalats.


Bezirksliga Frauen:
SF Höhr-Grenzhausen – LAF Sinzig II 0:3 (21:25, 23:25, 23:25)

Geschafft! Durch einen 3:0 Sieg beim Verfolger SF Höhr-Grenzhausen hat die Sinziger Zweite endgültig die Meisterschaft in dieser Spielklasse errungen und wird in der nächsten Saison in der Rheinland-Liga auf Punktejagd gehen.

„Wir hätten auch 0:3 verlieren können“! Mit dieser Aussage überraschte LAF-Trainer Manfred Michno nach dem vermeintlich deutlichen 3:0 Sieg seines Teams. In der Realität liefen die Sinzigerinnen meist einem kleinen Punktvorsprung der glänzend aufspielenden Gastgeberinnen hinterher und konnte in den ersten beiden Sätzen erst in den Schlussphasen die Führung übernehmen. Und beide Male war es Julia Füllmann, die mit ungemein gezielten Aufgaben für die Wende zu Gunsten der LAF sorgte. In beiden Sätzen kam sie bei einem 19:21 Rückstand an den Aufschlag, und sie hatte einen großen Anteil daran, dass ihr Team den ersten Satz mit 25:21 und den zweiten mit 25:23 gewann. Im dritten Spielabschnitt lagen die LAF meist mit zwei, drei Punkten in Führung und gewannen am Ende mit 25:23. „Nun können wir in den letzten drei Saisonspielen befreit aufspielen“ ist der Sinziger Coach froh, dass Meisterschaft und Aufstieg unter Dach und Fach sind.

LAF Sinzig II: Sabine Junk, Diana Basilio, Ramona Haubrichs, Merle Reitz, Julia Corinth, Alexandra Oedekoven, Svenja Schneider, Laura Klein, Julia Füllmann.

Bezirksklasse Frauen:
TuS Ahrweiler – LAF Sinzig III 0:3 (15:25, 22:25, 16:25)

Mit einem mühelosen 3:0 Sieg beim TuS Ahrweiler erreichte die Sinziger Dritte ihren fünften Saisonerfolg und überholten in der Tabelle ihren Kontrahenten aufgrund des nun besseren Satzverhältnisses. Im Spiel selbst konnten es sich die LAF III über weite Phasen leisten, nur sehr sporadisch ihre mit Mehrfachspielrecht ausgestatteten Spielerinnen einzusetzen. Lediglich zu Beginn des dritten Satzes setzte die LAF-Betreuerin Melanie Deurer auf die stärkste Formation, wechselte dann aber bei einer 20:9 Führung aber wieder vermehrt Spielerinnen aus dem zweiten Glied ein.

LAF Sinzig III: Julia Corinth, Alexandra Oedekoven, Ina Wichert, Laura Klein, Lena Regel, Lea Lüdenbach, Katharina Schick, Pia Wegmann, Svenja Schneider, Kathrin Schultz, Julia Bentien, Sarah Rochert

Großen Dank an Martin Gausmann (ahr-foto.de) für die schönen Einblicke aus dem Spiel!

Alle weiteren Fotos gibt´s hier zu sehen: Fotos Damen III


Oberliga Frauen: LAF Sinzig – SSC Freisen 0:3 (15:25,21:25,20:25)

Einen herben Rückschlag mussten die Volleyballerinnen der LAF Sinzig im Heimspiel gegen den hinter ihnen in der Tabelle platzierten SSC Freisen hinnehmen. In exakt 64 Minuten Spielzeit verloren sie mit 0:3 (15:25,21:25,20:25) und mussten damit den saarländischen Tabellendrittletzten bis auf zwei Punkte heran kommen lassen. Der erhoffte Sprung ins rettende Mittelfeld wurde also verpasst.

„Wir haben ganz schwach gespielt und uns nicht an die taktischen Vorgaben gehalten“, fasste ein sichtlich angefressener LAF-Trainer Gilbert Deurer seine Eindrücke zusammen und verließ viel schneller als sonst den Ort des Geschehens. In der Tat waren die Sinzigerinnen in den ersten beiden Sätzen von Freisen regelrecht vom Feld geschossen worden. „Sie schlugen mit unglaublich viel Härte und Risiko auf und haben auch noch unser Feld getroffen“, waren sich Sinzigs routinierte Annahmespezialistinnen Maike Gausmann-Vollrath und die als Libero aufgestellte Stephanie Pauls einig. So lief Sinzigs Spielmacherin Ulrike Steen viel zu oft hinter den ersten Pässen her und konnte in vielen Situationen ihre Angreiferinnen nur noch mit einem Notzuspiel erreichen. Doch selbst als bei den jungen und einsatzfreudigen Saarländerinnen dann nach eineinhalb Sätzen etwas die Konzentration nachließ und immer mehr Aufschläge im Aus oder im Netz landeten konnten die LAF nicht das Spiel in ihre Hände nehmen. Mit einer Vielzahl von Aufschlagfehlern sowie recht eintönig vorgetragenen Angriffen war Freisen an diesem Tag nicht entscheidend zu gefährden. „Ich hatte meinen Angreiferinnen schon sehr frühzeitig gesagt, dass sie die Feldverteidigung der Gäste mit knapp über den Block gelegten Bällen in Gefahr bringen und aushebeln können – doch die Anzahl der Lobs in drei Sätzen kann man an einer Hand abzählen“, bemängelte Deurer erneut die taktisch undisziplinierte Spielweise seines Teams.

Vor dem nächsten Spiel in zwei Wochen beim Tabellenvorletzten TV Lebach II sind die Sinzigerinnen sicherlich gut beraten, im Training noch einmal die Grundelemente zu üben und zu festigen, damit die Vorgaben des Trainers umgesetzt werden können.

LAF Sinzig: Stephanie Pauls, Yvonne Kamper, Fanny Merting, Maike Gausmann-Vollrath, Sandy Dutschke, Britta Wilmers, Ulrike Steen, Claudia Bach, Christa Liemersdorf

Rheinland-Pfalz-Liga Männer: LAF Sinzig – ASV Landau II 1:3 (13:25,18:25,25:21,15:25); LAF Sinzig – DJK Andernach 1:3 (18:25,25:23,10:25,23:25)

Wie schon befürchtet mussten die Volleyballer der LAF Sinzig gegen die beiden Topteams der Liga die ersten Heimspiel-Niederlagen hinnehmen. Sowohl gegen Tabellenführer Landau als auch gegen den Tabellenzweiten Andernach gab es jeweils eine 1:3 Niederlage.

Gegen den Spitzenreiter aus der Pfalz hatten die Sinziger in den ersten beiden Sätzen nicht die Spur einer Chance. Die Gäste spielten aus einer sehr guten Annahme heraus nahezu fehlerfrei und schlossen fast jeden Spielzug mit einem druckvollen Angriff ab. Bei den LAF hingegen wechselten sich gute und schlechte Szenen ab; nach wirklich guten Spielzügen folgten unerklärlich leichte Fehler, mit denen die Heimmannschaft den Gästen quasi die Punkte schenkten. Erst als Landau im Gefühl eines sicheren Erfolgs etwas nachließ kamen die LAF besser in Schwung und erreichten vor einer erstaunlich großen Zuschauerkulisse mit 25:21 den 1:2 Satzanschluss. Leider gerieten die jungen Sinziger – bis auf zwei Spieler sind alle 21 Jahre und jünger – dann direkt zu Beginn des vierten Durchgangs mit 4:8 in Rückstand, sodass die motivierende Wirkung des Satzgewinns direkt verpuffte und Landau nach knapp 85 Minuten Spielzeit mit 3:1 gewann.

Erheblich knapper verlief das zweite Spiel gegen die DJK Andernach. Nach dem 18:25 Verlust des ersten Satzes erreichten die Sinziger mit 25:23 postwendend den 1:1 Satzausgleich. Nach einem kollektiven Tiefschlaf im dritten Satz – so der O-Ton von LAF-Trainer Manfred Michno – fingen sich die Sinziger wieder und waren im vierten Satz drauf und dran, Andernach in den Tiebreak zu zwingen. Letztendlich ging aber dieser Satz mit 23:25 und damit das gesamte Spiel mit 1:3 verloren.

„Schade, dass heute Patrick Hehmann nicht an die Glanzform der letzten Spiele anknüpfen konnte“, bedauerte Michno die stark wechselhafte Angriffsleistung seines fast 2 Meter großen Diagonalspielers. „Vielleicht wäre sonst mehr möglich gewesen“. Recht zufrieden war er mit dem Debüt des erst 15jährigen Sven Wilmers. „Im Angriff ist er schon recht gut, hat aber naturgemäß noch große Schwächen in der Blockbildung“, vermisste der Sinziger Coach den verhinderten etatmäßigen Mittelblocker Peter Seidel, der in den letzten beiden Spielen einen stabilen Block stellen konnte und damit entscheidend an den beiden Siegen beteiligt war.

LAF Sinzig: Artur Wotzke, Patrick Hehmann, Merlin Hinsche, Maurice Escriva, Christoph Drodt, Matthias Michno, Oliver Grunzke, Manuel Michno, Sven Wilmers, Rezep Chalats

Bezirksliga Frauen: SF Höhr-Grenzhausen – LAF Sinzig II 0:3 (21:25,23:25,23:25)

Geschafft! Durch einen 3:0 Sieg beim Verfolger SF Höhr-Grenzhausen hat die Sinziger Zweite endgültig die Meisterschaft in dieser Spielklasse errungen und wird in der nächsten Saison in der Rheinland-Liga auf Punktejagd gehen.

„Wir hätten auch 0:3 verlieren können“! Mit dieser Aussage überraschte LAF-Trainer Manfred Michno nach dem vermeintlich deutlichen 3:0 Sieg seines Teams. In der Realität liefen die Sinzigerinnen meist einem kleinen Punktvorsprung der glänzend aufspielenden Gastgeberinnen hinterher und konnte in den ersten beiden Sätzen erst in den Schlussphasen die Führung übernehmen. Und beide Male war es Julia Füllmann, die mit ungemein gezielten Aufgaben für die Wende zu Gunsten der LAF sorgte. In beiden Sätzen kam sie bei einem 19:21 Rückstand an den Aufschlag, und sie hatte einen großen Anteil daran, dass ihr Team den ersten Satz mit 25:21 und den zweiten mit 25:23 gewann. Im dritten Spielabschnitt lagen die LAF meist mit zwei, drei Punkten in Führung und gewannen am Ende mit 25:23. „Nun können wir in den letzten drei Saisonspielen befreit aufspielen“ ist der Sinziger Coach froh, dass Meisterschaft und Aufstieg unter Dach und Fach sind.

LAF Sinzig II: Sabine Junk, Diana Basilio, Ramona Haubrichs, Merle Reitz, Julia Corinth, Alexandra Oedekoven, Svenja Schneider, Laura Klein, Julia Füllmann,