Oberliga Frauen:
ASV Landau – LAF Sinzig (Sonntag 15.00 Uhr)

Können die Volleyballerinnen der LAF Sinzig beim ASV Landau den knappen 3:2 Hinrundenerfolg wiederholen oder gibt es die dritte Niederlage in Folge seit dem Beginn der Rückrunde? Ein Blick auf die derzeitige Tabelle zeigt, dass beide Mannschaften in etwa über die gleiche Leistungsstärke verfügen. Beide Teams haben acht Punkte auf der Habenseite, wobei Landau über das besseres Satzverhältnis verfügt und dementsprechend einen Platz vor den auf dem siebten Tabellenplatz liegenden Sinzigerinnen aufgelistet wird. Für beide Mannschaften geht es darum, dass man sich durch einen Sieg wieder etwas Abstand zu einem Abstiegsplatz herausarbeitet. Nach den guten Leistungen der Sinzigerinnen gegen den Tabellenzweiten Bretzenheim sind die LAF-Verantwortlichen recht zuversichtlich, dass es in Landau klappen könnte. Die Defensivspezialistin Ernestine Meth wird nach zweiwöchiger Pause wieder mit von der Partie sein, und auch die in den letzten Spielen immer stärker werdende jugendliche Angreiferin Julia Corinth wird als Joker die Fahrt in die Pfalz antreten.

Rheinland-Pfalz-Liga Männer:
SG Speyer/Hassloch – LAF Sinzig (Samstag 17.00 Uhr)

„Merlin möchte in dieser Woche wieder das Training aufnehmen“, atmet LAF-Trainer Manfred Michno auf und hofft, dass sein Spielmacher durch die mehrwöchige Trainingspause durch eine Kiefer-Operation körperlich nicht zu sehr zurück geworfen wurde. Ansonsten steht nach seinem erfreulichen Debüt als Zuspieler der erst 15jährige Manuel Michno bereit, der aber auch in Annahme und Angriff seine Sinziger verstärken würde. „Die genaue Aufstellung werden wir wohl erst nach dem Abschlusstraining am Freitag wissen“, möchte Michno die Trainingseindrücke abwarten. Sicher ist, dass Andreas Fast den verhinderten etatmäßigen Peter Seidel auf der Mittelblockerposition erneut ersetzen wird. Eine gute und kompakte Mannschaftsleistung der LAF wird auch notwendig sein, denn der Gastgeber hat sich nach einem schwächeren Saisonbeginn gefangen und sich mittlerweile mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis auf den fünften Tabellenplatz geschoben. „Auf uns wartet, wie schon am letzten Wochenende gegen Gensingen, ein enges und umkämpftes Match“, hofft Michno, dass seine Spieler mit der notwendigen Konzentration an diese Aufgabe herangehen werden.

Rheinland-Liga Frauen:
SV Gutweiler – LAF Sinzig II (Samstag 15.00 Uhr)

Ohne die auf Skifreizeit weilende Julia Füllmann müssen die LAF II beim abstiegsgefährdeten SV Gutweiler antreten. Die Sinzigerinnen bezwangen in der Hinrunde diesen Gegner zwar mit 3:0, hatte dabei aber mit der unorthodoxen Spielweise mehr Mühe als erwartet. Allerdings hinterlässt das Fehlen des Etatmäßigen Mittelblocks eine empfindliche Lücke, da auch der Einsatz der lange am Finger verletzten Sarah Rochert sehr fraglich ist. So bliebe neben der routinierten Ramona Simon noch Lara Buchwald übrig, um die anspruchsvolle Position des Mitelblockers auszufüllen. Unter diesen umständen könnte aus der vermeintlich leichten Aufgabe an der oberen Mosel recht schnell ein unbequemes spiel werden.

Bezirksklasse Frauen:
LAF Sinzig IV – LAF Sinzig III
(Samstag 13.00 Uhr)
LAF Sinzig IV – TuS Ahrweiler (ab ca. 15.00 Uhr)

Sinzigs Vierte wird sich sicherlich auf das zweite spiel gegen den TuS Ahrweiler konzentrieren. Im ersten Spiel wird man der an der Tabellenspitze liegenden eigenen Dritten kein Bein stellen wollen. Vielleicht gelingt es den jugendlichen um die beiden Sinziger Betreuerinnen Stephanie Pauls und Yvonne Kamper aber, sich für die vor zwei Wochen erlittene Niederlage an Ahrweiler zu revanchieren.

Bezirksliga Männer:
SC Ransbach-Baumbach II – LAF Sinzig II (Samstag 15.00 Uhr)

Die Sinziger Zweite brachte dem SC Ransbach-Baumbach II zu Saisonbeginn die bislang einzige Niederlage bei. Doch diesmal sind die Gastgeber klar favorisiert, denn die LAF II können nicht in Bestbesetzung antreten. Ausgerechnet die beiden Mittelblocker Andreas Fast und Manuel Michno müssen ersetzt werden, die an diesem Spieltag zeitgleich in der Sinziger Ersten spielen werden. So muss die Jugend ran: Patrick Georgi, Carl Fries und Martin Friedrich sind 15 und 16 Jahre alt und werden im Westerwald sicherlich Lehrgeld zahlen müssen.