Oberliga Frauen:
LAF Sinzig – TS Germersheim (Samstag 17.00 Uhr)
Die Chancen auf den ersten Saisonsieg für die Volleyballerinnen der LAF Sinzig sind groß, denn mit der TS Germersheim kommt eine bislang ebenfalls noch sieglose Mannschaft an die Unterahr. Und in der letzten Saison bezwangen die LAF im vermeintlich entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt Germersheim recht sicher mit 3:1 und war dabei in den letzten beiden Sätzen deutlich überlegen. Und da sich personell bei beiden Mannschaften nichts bedeutendes verändert hat, sprechen die Kräfteverhältnisse für die Gastgeberinnen. Einzig die Tatsache, dass Tine Meth immer noch nicht einsatzfähig ist, könnte dazu führen, dass die nicht immer ganz sattelfeste Sinziger Annahme wieder einige Blackouts hat und Germersheim stark macht. Gerade hier wird Sinzigs Coach Fred Theis den Hebel ansetzen müssen, um sicher zu stellen, dass die LAF nach dem dritten Spieltag das Tabellenende verlassen kann.
Oberliga Männer:
TV Klarenthal – LAF Sinzig (Samstag 19.30 Uhr)
Im dritten Saisonspiel treffen die Volleyballer der LAF Sinzig auf den TV Klarenthal. Die Saarländer gehören schon seit Jahren zum festen Stamm der Oberliga. Sie verloren zwar am letzten spieltag gegen den Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten TV Bliesen, bezwangen aber am ersten Spieltag den Regionalligaabsteiger Schwarzenholz mit 3:2 und bewiesen dabei, dass sie durchaus über große kämpferische Stärken verfügen. Die Sinziger sind also gewarnt und es wird entscheidend darauf ankommen, beim Gastspiel im Saarland einen guten Start zu erwischen und an die guten Leistungen der ersten beiden Ligaspiele anzuknüpfen. Doch wie steht es um die Knieverletzungen von Serge Moor und Matthias Michno? Beide gehörten in den letzten Wochen zur Stammformation und hatten einen großen Anteil am Sinziger Höhenflug. „Beide waren am Montag beim Arzt und ich hoffe, dass die Sache nicht so schlimm ist und beide die Verletzung bis Samstagabend in den Griff bekommen“, hofft LAF-Trainer Manfred Michno, dass er beim ersten Auswärtsspiel im Saarland die Stammformation auflaufen lassen kann.