Mit großer Hoffnung reisten die jungen Sinzigerinnen am vergangenen Sonntag zur Endrunde der U14 nach Mendig. Der Tag begann positiv mit zwei souveränen Siegen gegen die Westerwaldvolleys und Burgbrohl. Danach wurden die LAF Sinzig zum ersten Mal an diesem Tag auf eine Probe gestellt und spielten gegen den TV Feldkirchen. Im ersten Satz spielten die Mädels von der Ahr wie ausgewechselt. Es kam zu vielen Eigenfehlern, schwachen Aufschlägen und zu wenig Kontrolle im Angriff. Daher musste der Satz mit nur zehn eigenen Punkten an die Gegnerinnen abgegeben werden. Im zweiten Satz kamen die Sinzigerinnen schon besser ins Spiel, fanden ihre Aufschlagstärke zurück und auch der Spielaufbau funktionierte besser. Somit konnten sie den zweiten Satz gewinnen, aber leider hatten die Gegnerinnen ein leicht besseres Punkteverhältnis. Zum Abschluss der Vorrunde ging es gegen den Dauerrivalen VC Mendig. Die LAF Sinzig konnten gut mithalten, mussten sich aber den starken und großen Spielerinnen am Ende mit 2:0 geschlagen geben. Damit erreichten sie nur Platz 3 in der Vorrunde und konnten nicht mehr wie gehofft um den Rheinlandmeistertitel mitspielen. Leider mussten zwei Spielerinnen das Turnier bereits frühzeitig verlassen, sodass die Sinzigerinnen sehr geschwächt in das abschließende Spiel um Platz 5 gingen. Mit nur drei erfahrenen Spielerinnen und einer Reserve konnte man gegen die zweite Mannschaft des VC Mendig nicht mehr viel ausrichten. Am Ende eines langen Tages hat sowohl die Motivation als auch die Kraft nachgelassen, sodass es nur für Platz 6 gereicht hat. „Es tut sehr weh zu sehen, dass die Mädels heute im entscheidenden Turnier nicht ihre Bestleistung zeigen konnten und einzelne Punkte den Unterschied gemacht haben“, so Trainerin Chiara Thelen am Abend. Aber in den jungen Jahren können sich die Mädchen in den nächsten Trainingseinheiten noch stark verbessern und in der nächsten Saison wieder angreifen.

Für die LAF Sinzig spielten Tilda Fuhr, Luisa Gallas, Lucy Marquardt, Sara Mustafic, Johanna Nigbur, Lena Weber und Martha Wüst.